Vom Sonderpostamt zum Team „Erlebnis: Briefmarken“

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Beschreibung

Vom Sonderpostamt zum Team „Erlebnis: Briefmarken“

Philatelie auf neuen Wegen

Ausgabe

Das Archiv 4/2008

Autor: Horst Halbach

Seiten: 68-71

Sonderpostämter gab es in Deutschland bereits in den 1930er-Jahren, üblicherweise bei besonderen Anlässen, etwa großen Kundgebungen des Staates und der nationalsozialistischen Partei; vor allem aber war die Deutsche Reichspost bei der Ausrichtung der Olympischen Spiele 1936 mit sämtlichen Dienstzweigen eingebunden. Hier nutzte die Post erstmals fahrbare und zerlegbare Postämter. Während der Segelolympiade in Kiel vom 1. bis zum 14.August 1936 gab es ebenfalls vier Sonderpostämter (vgl.
Archiv für deutsche Postgeschichte 1/1986).

Wollte zu Zeiten der Deutschen Bundespost jemand eine Veranstaltung mit einem Sonderpostamt aufwerten, so musste er sich an die Verwaltung des zuständigen Postamts wenden. Dies geschah, wie es bei einer Behörde nicht anders zu erwarten ist, mit einem Antrag. Sonderpostämter waren ortsfeste Annahmestellen, die außerhalb der allgemeinen Einrichtungen der Deutschen Bundespost aus Anlass von Messen, Ausstellungen, Kongressen, Sportwettkämpfen und sonstigen Veranstaltungen mit Besucherverkehr vorübergehend Aufgaben des Post- und Fernmeldewesens wahrnahmen. Ihre Einrichtung war entgeltpflichtig.

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