Warum Arbeit glücklich machen kann

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Ohne Arbeit keinen Urlaub

Warum Arbeit glücklich machen kann

Ausgabe

Das Archiv 2/2013

Autor: Annegret Braun

Seiten: 34-39

Die einen empfinden Arbeit als ein lästiges und notwendiges Übel um die Miete bezahlen und den Kühlschrank füllen zu können. Die anderen sehen in der Arbeit Erfüllung, weil sie das tun, was sie auch in ihrer Freizeit machen würden: Software-Programme entwickeln, an Autos herumbasteln oder Möbel restaurieren. Dann gibt es noch Menschen, die fast die ganze Zeit ihres Wachzustandes mit Arbeit verbringen. Wenn das, wie der Begriff „Workaholic“ nahelegt, zur Sucht wird, geht es mit dem Wohlbefinden bergab: Die Dosis muss erhöht werden, die sozialen Bezüge geraten ins Wanken, der körperliche Kollaps droht.
Der Glücksatlas der Deutschen Post bestätigt, was man zumindest für Deutschland ahnt: Arbeit und Einkommen haben einen entscheidenden Einfluss auf die Zufriedenheit der Menschen. 2011 publizierte die Deutsche Post erstmals diese Bestandsaufnahme zur Lebenszufriedenheit der Deutschen, die analysiert, „wie stark Faktoren wie Einkommen, Beruf, Familie, Gesundheit und Kultur dazu beitragen und wie sie regional verteilt sind“. Basierend auf Umfragedaten aus 12 000 Haushalten, wird unter anderem nach der Zufriedenheit mit Arbeit und Gesundheit gefragt, weitere Daten des Instituts für Demoskopie Allensbach stammen aus einer Befragung von 1 800 Deutschen nach ihren Arbeitszufriedenheit.

(…)