Georg Thoma: Vom Landzusteller zum Olympiasieger

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Plötzlich der „Jörgle“ für alle

Georg Thoma: Vom Landzusteller zum Olympiasieger

Ausgabe

Das Archiv 2/2014

Autor: Ulrike Spitz

Seiten: 80-83

Georg Thoma, geboren am 20. August 1937 in Neustadt im Hochschwarzwald, war 1960 Olympiasieger in der nordischen Kombination in Squaw Valley, USA. 1964 wurde er Oympiadritter in der nordischen Kombination und 1966 war Thoma Weltmeister in der nordischen Kombination in Oslo – um nur einige seiner sportlichen Erfolge zu nennen. Ulrike Spitz, selbst gebürtig im Schwarzwald, hat den wohl bekanntesten Ski fahrenden Postboten in seiner Heimat in Hinterzarten besucht.
„Ja klar“, sagt Georg Thoma, „manchmal kommt schon die Erinnerung, wenn man so vor dem Fernseher sitzt und die olympischen Wettbewerbe verfolgt.“ Die Erinnerung also an jenen 22. Februar 1960, als er selbst, damals 22 Jahre alt, im fernen Squaw Valley in der Sierra Nevada Olympiasieger wurde in der nordischen Kombination. Aber die Vergangenheit ist ihm nicht so wichtig. „Ich freu mich schon sehr mit den Sportlern, wenn es bei ihnen klappt“, sagt Thoma. Sein Herz schlägt auch für den aktuellen Wintersport. Er war beim
Public Viewing in Breitnau oben, dem Nachbardorf seines Heimatorts Hinterzarten, als Fabian Rießle von der dortigen Skizunft in Sotschi die Bronzemedaille in der nordischen Kombination gewann. Public Viewing – das ist nicht das Einzige, was es noch nicht gab, als Georg Thoma seine Medaillen und Titel gewann.

(…)