Über Megatrends und die Folgen

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Silver Society und Konvergenz der Technologien

Über Megatrends und die Folgen

 

Ausgabe

Das Archiv 2/2014

Autor: Bernd Flessner

Seiten: 32-34

Wer eine Zukunftsstudie liest oder sich mit Prognosen befasst, stößt automatisch auf den Begriff „Megatrend“. Was darunterfällt, weiß man im Prinzip, im Detail gibt es Differenzen. Immer genannt werden allerdings der demografische Wandel und die Konvergenz der Technologien. Bernd Flessner erklärt, was es damit auf sich hat.
Als der amerikanische Zukunftsforscher John Naisbitt 1982 sein Buch Megatrends veröffentlichte, zeigte er nicht nur mögliche dieser Trends auf, sondern schuf selber einen. Über mehrere Jahre führte das Buch die Bestsellerlisten an, wurde in 57 Sprachen übersetzt und bis heute über vierzehnmillionenmal verkauft. Megatrends haben sich im Sprachgebrauch fest etabliert und sind aus dem Diskurs über mögliche Zukünfte nicht mehr wegzudenken.

Aus wissenschaftlicher Sicht sind sie sogar einer der Grundbausteine von Szenarien und bilden gewissermaßen die aus Kontinuitäten bestehende Basis. Auf Megatrends kann man sich stützen, denn sie beschreiben langfristige und zugleich prägende und umfassend verändernde Entwicklungen; es sind Transformationsprozesse, die über Jahrzehnte andauern. Mit kurzfristigen Moden und Hypes hat das nichts zu tun. Diese können sogar über kürzere Zeiträume einem Megatrend widersprechen.

(…)