Wilhelm Buschs Briefe aus München

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„Es geht alles noch den guten, alten, lieben Bierschlendrian“

Wilhelm Buschs Briefe aus München

Ausgabe

Das Archiv 3/2012

Autorin: Gudrun Schury

Seiten: 84-87

„Max und Moritz“ fallen einem gleich ein, dann „Hans Huckebein“ und „Die Fromme Helene“. Aber Wilhelm Busch konnte viel mehr, als komische Bildergeschichten zu zeichnen. Kaum bekannt ist, dass er rund tausend Gemälde und rund zweitausend Zeichnungen hinterließ, dass er seine eigentliche Berufung im Verfassen ernsthafter Gedichte sah – und dass er herrliche Briefe schreiben konnte, von liebevoll über sarkastisch bis derb.
Nachdem Busch 1851 das Polytechnikum Hannover verlassen hatte, um an der Kunstakademie Düsseldorf zu studieren, musste er konstatieren, dass dieses Institut so war, wie es hieß: akademisch. Also zog er dorthin, wo die von ihm so bewunderten alten Niederländer in den Museen hingen, nach Antwerpen. Die Königliche Akademie der Schönen Künste beeinflusste Malstil und Sujets: Landschaften, Porträts, Genreszenen in erdigen Tönen. Und noch eine weitere Ausbildungsstätte wählte er: Im November 1854 nahm er das Studium an der Königlichen Akademie der Künste in München auf.

(…)